Maximilian Kromer wird von Publikum und Kollegen als vielseitiger Pianist geschätzt. So ist er als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter Gast zahlreicher international führender Festivals und Konzerthäuser, wie des Musikvereins und Konzerthauses Wien, der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, des Konzerthauses Dortmund, des Rheingau Musikfestivals, der St. Petersburger Philharmonie, der Tonhalle Maag in Zürich oder der Mozartwoche in Salzburg, in deren Rahmen er die Ehre hatte, auf Mozarts eigenem historischen Instrument, einem Hammerklavier von Anton Walter, zu konzertieren.
Kromer überzeugt als Preisträger zahlreicher nationaler wie internationaler Wettbewerbe, unter anderem beim internationalen EMCY-Wettbewerb A Step Towards Mastery in St. Petersburg oder beim Internationalen Brahmswettbewerb in Pörtschach. Er ist zudem Gewinner des Internationalen Jenö-Takacs-Klavierwettbewerbs, des Klavierpodiums München sowie des «Silbernen Nussknackers» beim Internationalen Fernsehwettbewerb in Moskau. 2018 erhielt er den renommierten Casinos Austria Rising Star Award, 2021 war er Preisträger beim Internationalen Beethoven Wettbewerb in Wien. Gemeinsam mit seinem Kammermusikpartner, dem Violinisten und Dirigenten Emmanuel Tjeknavorian, wurde er mit dem Ensemble-Preis der Nordmetall Stiftung im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.
Maximilian Kromers Ausbildung wurde in jüngerem Alter intensiv von Susanna Spaemann geprägt, welche ihn von 2004 bis 2010 betreute. Anschließend trat er sein Vorbereitungsstudium in der Klasse von Professor Noel Flores an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien an und setzte ab 2013 seine Ausbildung bei Professor Martin Hughes bis 2021, bei Professorin Anna Malikova bis heute, fort. Weiters erhielt Kromer unter anderem von Leonid Brumberg, Alexei Kornienko und Anne Queffelec pianistische Eindrücke. Seit 2022 steht er mit Liedbegleitungs-Koryphäe Helmut Deutsch in regem musikalischem Austausch. Der junge Pianist kann außerdem auf zahlreiche Konzerte mit herausragenden musikalischen Partnern wie Rolando Villazón, Emmanuel Tjeknavorian, Daniel Müller-Schott, Timothy Ridout, Noa Wildschut, Michael Schade und vielen mehr zurückblicken.